Warnungen

Als Spieler sollte man auf jeden Fall mit den folgenden Tatsachen leben können!

Jorlúnd ist Gott!
JORLÚND ist der Herrscher dieser Welt und da der Spielleiter auch ein bißchen JORLÚND ist, ist er auch ein bißchen Gott. Das soll zum einen das gängige Rollenspielgesetz 'Der Spielleiter hat immer recht' untermauern und zum anderen verdeutlichen, daß die Entwicklung des Spiels gerne in Diskussion mit den Spielern stattfinden kann, aber bitte losgelöst von deren eigenen Völkern. Denn eine Entwicklung ohne einen Blick für das Ganze ist nur bedingt sinnvoll. Und letztendlich hat der Spielleiter auch immer das letzte Wort.

JORLÚNDS KRIEGER ist ein Spiel im Wandel!
Dies soll vor allem heißen, daß sich ständig bemüht wird, den beiden Anspruchsgrundsätzen gerecht zu werden und Ungleichgewichte im Spielsystem zu beseitigen. Es kommt daher unregelmäßig zu Regeländerungen. Dadurch sind die Regeln nicht immer auf dem aktuellsten Stand. Aktuelle Änderungen werden aber in den Spielleiterrundbriefen bekannt gegeben. Und eine langfristige einseitige Strategie kann schnell mal durch eine Regeländerung zunichte gemacht werden. Man sollte daher nicht zu langfristig und vor allem nicht zu sehr in eine Richtung planen, sondern sich flexibel veränderten Gegebenheiten anpassen können.

JORLÚNDS KRIEGER ist regeltechnisch gesehen, kein vollständig offenes Spiel!
Einige Mechanismen des Spieles sind absichtlich nicht in den Regeln veröffentlicht worden, sondern meist nur 'schwammig' umschrieben, dh. es fehlen hier die genauen Zahlen.
Unter dem Gesichtspunkt, daß die Spieler 'nur' einen fast ganz normalen Herrscher spielen, der bei weitem nicht alle Aspekte der Welt vollständig einschätzen und berechnen kann, ist dies auch angemessen. Diese Regeln sind allerdings so angelegt, daß man über die Zeit dazu Erfahrung sammeln kann, um sie nach und nach, besser einzuschätzen. Dies sollte nicht als Schikane, sondern als spannendes und realitätsförderndes Spielelement gesehen werden!

mino 2007-04-20